KONRADIN GROSSMANN

KONRADIN GROSSMANN

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MUSTER

XII Ich kann schon nicht mehr umkehren ich weiß, dass alles mir gegeben werden soll und mir genommen werden wird ich hebe nichts auf ich fordere nichts

halluziniert alleine in unsinniger Weise verschwinde ich zwischen dem Glanz, der kommt von meinen Knochen und meinen verschiedenen Augen

tot verstreut oder laufend mit Augen eines Gespenstes.

X

Ich bin ganz in dir mit meinem spektralen Licht und Du siehst mich nicht, weil für dich nur sichtbar der Hauch ist Von Erde, der mich umgibt, da mein Licht Blühend von Dunst nicht bis zu deiner Netzhaut gelangt

Du wirst bitter an der Logik Und nicht wissend, was tun mit mir, da ich weder lebe Noch sterbe, zeichne Zeichen, die man Schrift nennt Und singe neue Schlüssel, die ich insgeheim gelernt habe

Original - Español XII

Ya no puedo volverme sé que todo se me ha de dar y me será quitado nada guardo nada pido

alucinada sola desatinada desaparezco entre el resplandor que viene de mis huesos y mis luceros diferentes

muerta esparcida o embrujada caminando desolada con ojos de fantasma.

X

Estoy toda en ti con mi luz espectral y no me ves porque sólo te es visible el hálito de tierra que me circunda ya que mi luz florecida de sed no llega a tu retina

tú te ensañas de lógica y yo me desintegro de soledad

y no sabiendo que hacer conmigo que ni vivo ni muero trazo signos que llaman escritura y canto nuevas claves que aprendí en secreto

"Der Kolibri/ x` ts`unu`um trägt von hier nach da die Gedanken der Menschen" Mayasprichwort

Wie ein grüner Jadestein voller Leben fliegst Du blauer mbya guaraní Kolibri Gott des Schaffens und des Träumens müde empfängt auf seinen Lippen Nektar und Wasser vom x`ts`unu`um der Mensch dürstend nach Freude, Frieden und Harmonie ruft einen Blumenpflücker voller Wünsche hervor Diamant in seinen Flügeln Glanz und Magie in seiner Bewegung Tautropfen werden an der Schnabelspitze erkennbar Hoffnung und Freude in den dualen Nächten der Kogis (?) und Wasser genügend , um ein ungeduldiges Feuer zu löschen.

Kolibri, du streichelst die Blumen und flüsterst ihren Seelen zu, du raubst dir einen Kuss voller Nektar bringst die mitgegebenen Grüße und nimmst solche mit du lässt Sonnen und Monde in vollen Farben aufleuchten Wie ein Karonte (?) mit raschen Flügeln transportierst du vollendete Leben am Tage deponierst du sie in der tiefsten Tiefe einer jungfräulichen Orchidee wohlduftende als Blume verkleidete Venus und süßer Nektar an den Nachmittagen machst du den Hof und spielst mit den Göttern des Waldes du schläfst die Siesta auf einem halluzinierten Jaguar in der Finsternis und der Dunkelheit spielst du mit den ewigen Seelen

Kolibri, zart wie ein frisch Geborenes süß wie der Honig zerbrechlich wie zwei Verliebte stark wie der Krieger des Lichtes.

Wenn ein Guaraníkind stirbt, rettet er ihm die Seele, die in einem Kelch einer Blume liegt und trägt sie in seinem wie eine Nadel spitzen Schnabel in das Land , in dem es kein Böses gibt. Er kennt den Weg vom Uranfang der Zeiten her. Bevor die Erde entstand, gab es ihn schon: Er erfrischte den Ersten Vater mit Tautropfen und stillte seinen Hunger mit dem Nektar der Blumen.

By Walter Trujillo Moreno, Berlín, Octubre 2014 Übersetzung: Konradin Grossmann, 23.02,1015  

COLIBRÌ | PICA FLOR TRASPORTA MIS MEJORES DESEOS

“El colibrí/ x ts’unu’um lleva de aquí para allá los pensamientos de los hombres” proverbio maya

 

Como un verde jade con vida vuelas colibrí azul mbýá-guaraní dios cansado de crear y soñar recibe en sus labios néctar y agua de x ts’unu’um el hombre sediento de alegría, paz y armonía evoca un picaflor lleno de deseos diamante en sus alas brillo y magia en su movimiento gotas de rocío transparente en la punta de su pico afilado esperanza y regocijo en las noches duales de los Kogis. y agua suficiente para apagar un fuego impaciente.

Colibrí acaricias las flores y susurras sus almas, te robas un beso lleno de néctar dejas y llevas  los recuerdo encargados alumbras soles y lunas de colores.

Como Caronte con alas rápidas transportas vidas cumplidas en el día las depositas en lo más profundo de una orquídea virgen, venus vestida de flor perfumada y néctar dulce en las tardes cortejas y juegas con los dioses de la selva duermes la siesta sobre un Jaguar alucinado en las tinieblas y oscuridad juegas con las almas eternas.

Colibrí tierno como un recién nacido dulce como la miel frágil como dos enamorados fuerte como el guerrero de la luz.

 

Por Walter Trujillo Moreno, Berlín, Octubre 2014 Cuando muere un niño guaraní, le rescata el alma, que yace en el cáliz de una flor, y la lleva, en su largo pico de aguja, hacia la Tierra sin Mal. Conoce ese camino desde el principio de los tiempos. Antes de que naciera el mundo, él ya existía: refrescaba la boca del Padre Primero con gotas de rocío y le calmaba el hambre con el néctar de las flores.

Drache mit bebenden Absichten Drängt sich auf bis einschließlich im Tanze Der Kolibri genießt den Tanz und erfindet neue Bewegungen. Der Kolibri ist rein und ausschließlich amerikanisch, von Kanada bis Chile, ein Ritter des Lichts, das Grüne innerhalb des Grünen und das Blaue über dem Blauen.

Während du den nach frischem Blut und neuen Leben dürstenden Drachen siehst zitternd vor Verwirrung, erfüllt dich der Gedanke an die Flucht deine Lippen verschließen sich in Schweigen, deine Pupillenweiten sich, du ziehst deine Flügel ein und dein Gedächtnis bleibt leer. im Grunde möchtest du zurückweichen.

Der Drache genießt es, dich leiden zu sehen, zu sehen, wie du dich klein fühlst, zu wissen, dass du im Inneren am Sterben bist, er wartet mit Geduld darauf, dass dein Herz zu schlagen aufhört, deine Worte haben für ihn keine Bedeutung, er versteht deine Sprache nicht, er hört nur sich selbst zu, es gefällt ihm, dass du nicht Recht hast, er zeigt keine Anzeichen der Langeweile er weiß, dass er gewinnen wird, er hat das Gesetz, die Rechtsanwälte und die Handpuppen auf seiner Seite.

Alles ist gekauft, seine Arbeiter denken nicht, sie führen lediglich Anweisungen und Befehle aus, diese Menschen haben sich für ein paar Dollar prostituiert, eine Wohnung nach schlechtem Gewissen, Blut und Schmerz riechend, ein Auto, das sich windet, wenn es das reine Wasser und die reine Luft spürt, es sind verfaulte Seelen, Teufel ohne Hörner, ohne Hirn und Verstand, noch einem Schwanz.

Dieser Drache ist verräterisch, schrill und gellend, er urteilt nach dem, was er hört, er misshandelt das Grüne, und es stört ihn Kinder zu sehen, die lächeln, oder Frauen zu sehen, die ihn nicht bewundern.

Drache, du lebst hundert Jahre, die Nächte quälen dich, du benötigst stets Drogen, um wach zu sein, am Tage bist du mächtig, tu kontrollierst alles und sogar die Gefühle weichen vor dir, du marschierst über die anderen hinweg, du vermeidest es, deinen Schatten nass werden zu lassen, du riechst nach Pech, Oxyd und Blausäure du bist dabei, innerlich zu verfaulen, du liegst im Sterben und hasst den Armen, den Armen, den Schutzlosen, den zarten Kolibri, du bist die Seele eines verlorenen Drachen, simpel, ordinär und ekelhaft.

Kolibri bewundert für seine außerordentliche Schönheit, gekleidet als tropischer Prinz, bei Kälte, Sonnenschein und Wind, süß wie der Honig, führt Dialog in Harmonie. Kolibri, als Zephyr träumst du nachts in ewigen Flügen tags fliegst du in die Zukunft, du enthältst göttlichen Staub. Es st verboten, dich zu besitzen und dich zu begehren.

Zerbrechlicher, starker Kolibri, dein zerstörter Urwald beginnt wieder Farbe anzunehmen, die Götter der Hoffnung kehren zurück, in den Armen der solidarischen Brüder, der Kolibri bereitet die Weltminka vor, fähig, den Endpunkt zu setzen, zu füllen mit neuen Formen, den Himmel, das Wasser, den Wind, die Erde, obsiegend über das schwarze Gift, die Krankheit, und die scharfen Krallen.

Der Kolibri macht dem intensivgrünen Drachen den Hof, er verführt ihn, er schläfert ihn ein, er befriedet ihn, er revolutioniert ihn, er verwandelt ihn in ein defensives Symbol, in den Schatten des Buddha, in die schutzlose Großartigkeit.

Urtyp eines Drachen, der majestätische Kolibri hat deine Welt verändert.

By Walter Trujillo Moreno, Diciembre 2015 Übersetzung: Konradin Grossmann, Schweiz  

EL COLIBRI Y EL DRAGÓN EN EL PARAÍSO VERDE DE LO POSIBLE

 

Dragón de trémulas intenciones, se impone hasta en la Danza . Colibrí goza la Danza y crea nuevos movimientos. El colibrí es netamente americano, desde Canadá hasta Chile, un caballero de la luz, el verde dentro de lo verde y el azul encima del azul.

Al mirar al Dragón sediento de sangre fresca y vidas nuevas, tú trémulo de confusión, te llena la idea de huir, tus labios se enmudecen, tus pupilas se dilatan, tus alas se encogen y tu memoria se queda en blanco, en el fondo quieres retroceder.

El Dragón goza verte sufrir, sentirte pequeño, saber que te estas muriendo por dentro, espera con paciencia a que tu corazón deje de latir, no le importa tus palabras, no entiende tu lenguaje, sólo se escucha así mismo, le complace saber que no tienes la razón, no da señales de aburrirse, sabe que va ganar, tiene la ley, los abogados y los títeres de su lado.

Todo esta comprado, sus trabajadores no piensan, solo repiten instrucciones y ordenes, estos hombres se han prostituido por un par de dólares, una morada con olor a mala conciencia, sangre y dolor, y un coche que se retuerce al sentir el agua y aire puro; son almas podridas, demonios sin cuernos, sin cascos ni cola.

Este Dragón es traicionero, estridente y dañino, juzga por lo que oye, maltrata lo verde y le molesta ver niños que sonríen o mujeres que no lo admiran.

Dragón vives cien años, las noches te torturan, necesitas drogas para estar siempre despierto, en el día eres poderoso, todo controlas y hasta las emociones te esquivan, caminas sobre los demás, evitas mojar tu sombra, hueles a brea, oxido y cianuro, te estas pudriendo por dentro, agonizas, y odias al pobre, al débil, al indefenso y al Colibrí tierno, eres alma de Dragón perdido, simple, ordinaria y asqueroso.

Colibrí admirado de lo exagerado vestido de príncipe tropical dulce como la miel dialoga en armonía.

Colibrí como céfiro te deslizas por lo verde, azul y blanco, entre pueblos, ciudades y continentes, llevas mensajes, energía y presencia, no temes al frío, la luz o el viento, siempre estas en vigilia, en la noche sueñas en vuelos eternos el día vuelas al futuro, contienes polvo *diosal. Prohibido poseerte o desearte.

Frágil Colibrí, Fuerte Colibrí, tu selva destruida empieza a tomar color, regresan los dioses de la esperanza, en brazos de los hermanos solidarios, el Colibrí prepara la *minka mundial, capaz de construir el punto final, llenar de formas nuevas el cielo, agua, viento, tierra y sobre el veneno negro, la enfermedad, los feroces contaminantes y la garras filosas.

EL Colibrí corteja al verde intenso Dragón, lo seduce, lo duerme, lo pacifica, lo revoluciona, lo convierte en el símbolo defensivo, en la sombra de buda y en la grandiosidad indefensa.

Dragón arquetipo, el pequeño Colibrí majestuoso cambio tu mundo.

  *Trémulo: que tiembla o se agita con movimientos rápidos y continuos *Céfiro: viento que sopla de la parte occidental.,viento suave y apacible. Brisa, tela de algodón casi transparente. *Diosal: la materia de la cual esta constituido Dios Minka: palabra quechua para Minga o trabajo conjunto By Walter Trujillo Moreno, Diciembre 2015  
Gespenster von Kensington J.D. Álvarez Übersetzt von Konradin Grossmann Prolog Luís Alberto Cuenca [von der Königlichen Akademie für Geschichte]) Es ist nicht einfach, Inspiration für Peter Pan gewesen zu sein. Der gute James Matthew Barrie (1860-1937), der aufgrund seines alter Ego Peter Pan (Barrie maß weniger als anderthalb Meter; sein Körper weigerte sich zu wachsen) unsterblich wurde, pflegte seinen dumasische Hund Porthos in den Gärten von Kensington auszuführen. Dort lernte er durch reinen Zufall die Brüder George, John und Peter Llewelyn Davies kennen, die von ihrem Kinder-mädchen Mary Hudgson begleitet wurden. Dies geschahr am Ende des XIX Jahrhunderts. Er hatte sie gleich lieb gewonnen, knüpfte eine enge Freundschaft mit ihren El-tern, Arthur und Sylvia, an, die mit dem Aufkommen des neuen Jahrhunderts zwei weitere Kinder haben würden, Michael und Nicholas (genannt Niko). Da es so kam, dass die Brüder Llewelyn Davies bald Waisen wurden, denn ihre Eltern starben im ersten Jahrzehnt des XX Jahrhunderts an Krebs, nahm sich Barrie ihrer an, wie wenn es seine Kinder gewesen wären, indem er ihnen die Zuwendung und die Zärtlichkeit zukommen ließ, die er in seiner Ehe —hne Sex— mit der Schauspielerin Mary Ansell, die in einer Scheidung (1909) enden sollte, nie erhalten hatte. —Die Namenskunde lässt keinen Zweifel zu: Peter Llewelyn Davies hat James Matthew Barrie den Namen für sein berühmtestes literarisches Werk verschafft und John und Michael diejenigen seiner gleichnamigen Brüder Darling, die, dank dem Staub der Sterne, den ihnen die Fee Tinkerbell verschaffen würde, zusammen mit ihrer Schwester Wendy nach Neverland reisen würden, der ewigen Geliebten des Peter Pan. Zwei der Llewelyns star-ben früh: George fiel an der Front in einer Schlacht wäh-rend des Ersten Weltkriegs (1915) und Michael ertrank 1921 in Oxford, als er in Gesellschaft eines Freundes in gefährlichen Gewässern schwimmen ging. Ihr Tod ließ Barrie bis zu seinem Tode (1937) in Trostlosigkeit ver-harren......

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